24.09.2024
Öffentlichkeit und Sichtbarkeit sind wichtige Aspekte für eine erfolgreiche Projektarbeit in „Open IT 4.0 – Qualifizierungsbegleitung Karlsruhe“. Im Juli boten sich dem Projekt gleich zwei Gelegenheiten, sich vorzustellen und mit Interessierten sowie Netzwerkpartner*innen in Kontakt zu treten.
Auf Einladung der Wirtschaftsförderung und des Amtes für Migration und Integration im Landratsamt Rastatt, der Agentur für Arbeit Karlsruhe/Rastatt und des Jobcenters Landkreis Rastatt konnte sich das Projekt Open IT 4.0 im Bürgersaal des Schlosses Rastatt vorstellen. An der Jobbörse für Zugewanderte im Landkreis Rastatt nahmen 16 Unternehmen aus den Bereichen Handel, Handwerk, Industrie und Dienstleistungen teil. „Das Ziel dieser Kooperationsveranstaltung ist es, Unternehmen und Interessenten zusammenzubringen“, betonte Kreisdezernent Mario Mohr bei der Eröffnung der Jobbörse. Er riet den Teilnehmenden, die Gelegenheit zum Netzwerken zu nutzen. Letztlich gehe es auch darum, den Wirtschaftsstandort zu stärken, indem Menschen in Arbeit gebracht und so der Fach- und Arbeitskräftemangel abgemildert wird. Mit rund 500 Teilnehmenden, darunter Fachkräfte und Ausbildungsinteressierte aus verschiedenen Herkunftsländen, gab es im Laufe der Veranstaltung zahlreiche Gesprächsmöglichkeiten.
Nur wenige Tage zuvor hatte die IHK Karlsruhe zum Speed-Dating für internationale Fachkräfte beim Internationalen Begegnungszentrum (ibz) Karlsruhe eingeladen. Neben Unternehmen insbesondere aus dem Dienstleistungssektor waren auch Vertreter der Agentur für Arbeit, der Jobbörse Karlsruhe sowie ein Vertreter der Regionalen Koordinationsstelle Fachkräfteeinwanderung (RKF) anwesend. Es ergaben sich nicht nur viele Gespräche mit internationalen Fachkräften aus verschiedenen Ländern und mit unterschiedlichen Bildungshintergründen, sondern auch ein interessanter Austausch mit den regionalen Netzwerkpartner*innen und Akteuren.
Text: Dr. Michaela Maier (Cyberforum e.V.)